Unsere Olympioniken sind zurück

| Andrea Vieira

Die zwei regionalen Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen hatten unterschiedliches Glück. Der 23-jährige Snowboarder Jan Scherrer erreichte in der Halfpipe Rang neun und der 24-jährige Joel Gisler stürzte im Ski Freestyle schwer und wurde 18. Toggiportal fragte nach wie es Gisler an den Olympischen Spielen erging.

Wie war für Sie der Einmarsch in das Olympia-Stadion?
Joel Gisler: Leider kann ich dies nicht beurteilen, da ich erst Mitte Februar in Pyeongchang angekommen bin.

Wie fanden Sie die Stadt PyeongChang?
Gisler: Das Olympic Village gefiel mir sehr gut. Die Leute waren sehr hilfsbereit und freundlich.

Was für Ziele waren für die Olympischen Winterspiele vorgesehen?
Gisler: Mein Ziel war sicher ins Finale zu kommen und dort ein Diplom zu erreichen.

Mit welchen Herausforderungen hatten Sie zu kämpfen?
Gisler: Ich hatte einen grossen Kampf gegen den Norovirus. Vor der Qualifikation hatte ich starke Bauchschmerzen und Durchfall. Ich war am Wettkampf-Tag ganz und gar nicht fit, wollte es aber trotzdem versuchen.

Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung?
Gisler: Ich konnte mich leider nicht fürs Finale qualifizieren und bin ganz und gar nicht zufrieden. Ich werde das Positive mitnehmen und dass war sicher mein Training, in dem ich einen neuen Lauf gestanden habe.

Was hat Ihnen gefehlt, um auf einen Podestplatz zu fahren?
Gisler: Für einen Podestplatz hat mir sicher eine Menge Glück gefehlt. Die Tricks habe ich sicher gehabt aber es war schon sehr schwierig, es hätte alles zusammen passen müssen.

Was war für Sie das Highlight an den Olympischen Winterspielen?
Gisler: Mein persönliches Highlight war die Halfpipe, ich durfte noch nie in einer solch guten Halfpipe meine Tricks zeigen.

Was sind jetzt Ihre Ziele?
Gisler: Meine Ziele für die nächste Saison sind konstante Resultate im Weltcup, um dort alles zu geben und dann an der Weltmeisterschaft in Park City (USA) ins Finale zu kommen.

Was benötigen Sie, um diese Ziele zu erreichen?
Gisler: Das wichtigste ist, dass ich gesund bin und einfach Spass habe am Skifahren, dann kommt der Erfolg von alleine.

Wie war für Sie die Abschlussfeier?
Gisler: Leider nahm ich an der Abschlussfeier nicht teil.

Wie bereiten Sie sich auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking vor?
Gisler: Soweit denke ich noch gar nicht – Step by Step.

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